Weitere Stärkung des Radverkehrs im Ruhrgebiet.
In meinem „Patenwahlkreis“ Gelsenkirchen hat unser Verkehrsminister Hendrik Wüst ein weiteres Teilstück des Radschnellwegs RS1 freigegeben. Darüber freue ich mich als begeisterte Radfahrerin sehr. Der Radschnellweg Ruhr (RS1) ist ein zentrales und nachhaltiges Infrastrukturprojekt des Landes Nordrhein-Westfalen im Ruhrgebiet. Zwischen Moers, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Gelsenkirchen, Bochum, Dortmund, Unna, Kamen, Bergkamen und Hamm entsteht eine insgesamt 114 Kilometer lange saubere und sichere Verbindung für den Radverkehr mitten durch die Metropolregion Ruhr. Dank geringer Steigungen und wenigen Kreuzungspunkten ermöglichen Radschnellwege ein zügiges und sicheres Vorankommen. Mit dem jetzt freigegebenen Teilstück in Gelsenkirchen ist der RS1 auf rund 15 Kilometern zwischen Mülheim an der Ruhr und Bochum befahrbar. Es wäre schön, wenn der geplante Alleenradeweg auf der ehemalige Strecke Dorsten – Kirchhellen – Bottrop eines Tages zum „Zubringer“ für den RS1 werden könnte.
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