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30 Millionen Euro für attraktive Innenstädte

30 Millionen Euro für attraktive Innenstädte
26.10.2021

Hoffnung auf erneute Unterstützung des Landes für Bottrop

Nach den Finanzspritzen der Landesregierung für Hansa- und Rathausviertel startet das landeseigene Sofortprogramm zur Stärkung der Innenstädte und Zentren in Nordrhein-Westfalen in die dritte Runde. Durch eine erneute Antragstellung durch die Stadt Bottrop profitieren alle durch eine starke Innenstadt. Sie ist das Aushängeschild und auch ein Ort der Begegnung. Ich hoffe, dass die Stadt ihre erneute Chance nutzt, die Innenstadt aufzuwerten und den Bürgerinnen und Bürgern Bottrops so eine lebenswerte Heimat zu bieten. Für das Förderprogramm haben wir im Landtag weitere 30 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Bottrop erhielt bereits zweimal Zahlungen aus dem Förderprogramm: 2020 wurden knapp 440.000 Euro für das Hansaviertel bewilligt und 2021 erhielt die Stadt über 390.000 Euro für die Aufbesserung des Rathausviertels.

Unsere zuständige Ministerin für Heimat und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, sagte: „Unser Bundesland ist der Handelsstandort in der Bundesrepublik Deutschland mit vielen lebendigen Innenstädten und Zentren. Die wirtschaftlichen Einschränkungen während der Corona-Pandemie führen zu Funktionsverlusten. Dies bedeutet: Mehr denn je stehen die Kommunen unter Druck, die Innenstädte als multifunktionale Orte neu zu erfinden. Deshalb haben wir das Sofortprogramm gemeinsam mit zahlreichen Partnerinnen und Partnern ins Leben gerufen. 186 Kommunen machen bereits von dem Sofortprogramm Gebrauch und setzen gezielte Impulse vor Ort – dieses Erfolgsmodell gilt es fortzusetzen“.

Hintergrund: 

Im Sommer 2020 hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen zur Weiterentwicklung und Stärkung unserer Innenstädte ein landeseigenes Sofortprogramm aufgelegt: Seitdem haben wir rund 70 Millionen Euro für Maßnahmen in Städten und Gemeinden bewilligt: In diesen Kommunen helfen die Anmietung von Ladenlokalen oder der Zwischenerwerb von leerstehenden Immobilien sowie Expertisen, Beratungen und Moderationsprozesse dabei, Leerstände zu füllen, eigene Entwicklungsimpulse zu setzen, gezielter zu verhandeln oder neue Allianzen zu schmieden. Im März 2021 hat die Landesregierung Nordrhein-Westfalen mit zwölf Verbänden und Organisationen die „Gemeinsame Innenstadtoffensive“ geschmiedet.

 

Fotos: Privat