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Hendrik Wüst neuer Ministerpräsident

Hendrik Wüst neuer Ministerpräsident
27.10.2021

Am Mittwoch haben wir im Landtag Hendrik Wüst (CDU) mit 103 Stimmen im ersten Wahlgang zum neuen Regierungschef gewählt

Ich freue mich, dass wir mit Hendrik Wüst einen echten Macher zum Ministerpräsidenten gewählt haben und gratuliere ihm herzlich. Der Erfolg im ersten Wahlgang trotz nur einer Stimme Mehrheit im Parlament zeigt wieder einmal, dass die NRW-Koalition entschlossen und handlungsfähig ist. Wir stehen geschlossen hinter unserem neuen Ministerpräsidenten. Er hat meine volle Unterstützung. Wenn ich den Namen Hendrik Wüst höre, dann fällt mir dazu beispielsweise ein, dass wir in Kirchhellen 30 Jahre lang auf die Realisierung eines kleinen Stückchens Radweg an der Gahlener Straße gewartet haben und dass mit ihm dieses erstens endlich fertig geworden ist und dies zweitens deutlich schneller als geplant. Hendrik Wüst ist ein Politiker, der Themen entschlossen angeht. Ich bin sicher, dass er – wie in seiner bisherigen Funktion als Verkehrsminister – auch zukünftig als Ministerpräsident des größten deutschen Bundeslandes strukturiert, zupackend und mit Empathie dieses Land entschlossen lenken und beieinander halten wird. Die Geschlossenheit unserer NRW-Koalition ist auch auf den besonderen Führungsstil Armin Laschets zurückzuführen. Mit Hendrik Wüst werden wir uns als starkes Team den Herausforderungen – unter anderem dem Wiederaufbau nach der Flut, dem Strukturwandel im Ruhrgebiet, Ökologie und Klimawandel – stellen. Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit mit Hendrik Wüst als unserem Regierungschef. Er ist ein offener und kommunikativer Typ, der den Bürgerinnen und Bürgern zuhören kann, alleine darum, weil sie ihm wichtig sind.

Unserem bisherigen Ministerpräsidenten, Armin Laschet, danke ich von ganzem Herzen, dass er viereinhalb Jahre erfolgreich die Geschicke unseres schönen Bundeslandes gelenkt hat. Gemeinsam mit seiner Landesregierung und den Koalitionsfraktionen hat er NRW entschieden vorangebracht. Dafür gilt ihm meine Anerkennung und mein Respekt. Für seine künftige Arbeit in Berlin wünsche ich ihm alles Gute.

Die Nachfolge Laschets als Ministerpräsident wird notwendig, da dieser angekündigt hatte, nach der Bundestagswahl in Berlin bleiben zu wollen und am 26. Oktober sein Bundestagsmandat angetreten hat. Die nordrhein-westfälische Landesverfassung verbietet einem Regierungsmitglied, gleichzeitig ein Mandat im Bundestag auszuüben.

 

Foto: Ralph Sondermann